Podcast-Reihe

LISTENING BODIES / CORPS À L’ÉCOUTE

In acht Folgen präsentieren wir Ihnen ausgewählte afrikanische Künstler*innen aus dem Bereich Tanz und Performance: Chuma Sopotela (Südafrika), Edna Jaime (Mosambik), Fatou Cissé (Senegal), Julie Iarisoa (Madagaskar), Nashilongweshipwe Mushaandja (Namibia), Ogutu Muraya (Kenia), Serge Aimé Coulibaly (Burkina Faso) und Zora Snake (Kamerun). Sie geben Einblicke in ihren persönlichen Werdegang, ihre Arbeitsmethoden, ihr künstlerisches Anliegen und in die sozialpolitischen Kontexte ihres Schaffens. Die Vielfältigkeit ihrer Persönlichkeiten und Herangehensweisen bieten ein interessantes Panorama über die aktuellen Trends der Darstellenden Künste auf dem afrikanischen Kontinent.

Hintergrund zum Podcast

Das SPIELART Theaterfestival arbeitet seit 2017 verstärkt mit afrikanischen Künstler*innen zusammen. Dabei ist es uns ein Anliegen, nicht nur derer Arbeiten zu präsentieren, sondern unserem Publikum auch einen Einblick in die Hintergründe und Arbeitsumstände der Projekte zu geben. So entstand auch die Idee einer Podcastreihe, die weiter fortgeführt werden soll.

Sarah Israel, die uns schon lange verbunden ist und zuletzt als Dramaturgin der Produktion THE DRYING PRAYER von Taigué Ahmed (Tschad) beim SPIELART Theaterfestival zu Gast war, arbeitet für LISTENING BODIES / CORPS À L’ÉCOUTE mit zwei international anerkannten Kurator*innen zusammen: Rucera Seethal (Künstlerische Leitung des National Arts Festival, Makhanda) als Partnerin für die englischsprachigen Länder, und Patrick Acogny (Tänzer und Choreograf) als Partner für die französischsprachigen Länder des afrikanischen Kontinents. Ihr gemeinsames Anliegen ist es, eine sensible und sachkundige Rezeption von Produktionen des afrikanischen Kontinents zu ermöglichen und gleichzeitig einen Praxisbezug zu afrikanischen Künstler*innen herzustellen.

Rückschau

Drei der im Podcast vorgestellten Künstler*innen waren bereits beim SPIELART Theaterfestival zu Gast: Chuma Sopotela (LET'S TALK ABOUT SEX: THE BEGINNING OF WAR und THOSE GHELS, 2017/ DIKGARURU, 2019), Nashilongweshipwe Mushaandja (ONDAANISA YO POMUDHIME, 2019) und Ogutu Muraya (NOBODY KNOWS MY NAME, 2015/ BECAUSE I ALWAYS FEEL LIKE RUNNING, 2017/ ON THIN ICE, 2019 und Ko-Kuration im Rahmen von NEW FREQUENCIES, 2021).

Finanziert und unterstützt wird das Projekt durch das Goethe-Institut München.

Alle Gespräche finden Sie hier.